Es werde Licht: Sparen bei der Weihnachtsbeleuchtung

Auch wenn die Strompreise steigen: Weihnachten ist ohne stimmungsvolle Beleuchtung kaum vorstellbar. Mit klugen Tipps können Sie beim Stromverbrauch sparen.

Ob im Fenster, am Baum oder über der Eingangstüre: Eine festliche Beleuchtung gehört zu Weihnachten wie Glühwein und Maroni. Allerdings sind die Lichter nicht nur schön anzuschauen. Sie verbrauchen auch jede Menge Energie. Wir haben ein paar Tipps zum vorweihnachtlichen Stromsparen.

Lichterketten tauschen:
Im Vergleich zu jenen mit alten Glühbirnen sparen LED-Lichterketten bis zu 95 Prozent Strom und haben eine längere Lebensdauer. Ein Vergleich der Umweltberatung zeigt: Ein Rentierschlitten mit zwei zehn Meter langen Lichterketten mit Glühbirnen verbraucht in der Adventzeit ungefähr so viel Strom wie ein sparsamer Kühlschrank im ganzen Jahr. Zudem rät die Umweltberatung, keine Kabel durch gekippte Fenster zu legen, da so unnötig viel Heizenergie verloren gehen.

Westwingnow

Auf LED-Lämpchen tauschen

Zeitschaltuhren nutzen:
Weil gar kein Verbrauch auf alle Fälle besser ist als ein geringer Verbrauch, ist das Abschalten auch bei der LED-Beleuchtung wichtig. Am bequemsten geht das über eine Zeitschaltuhr. Um 22 Uhr abschalten, da schlafen schon die meisten.

Solar verwenden:
Wer eine umweltfreundliche Lösung sucht, kann sich für die Außenbeleuchtung solarbetriebene Lichterketten zulegen. Diese laden sich tagsüber auf und beleuchten abends Haus oder Garten, bis zu acht Stunden lang.

Wattanzahl reduzieren:
Je geringer die angegebene Leistung auf den Leuchtmitteln, desto niedriger sind Verbrauch und damit die Stromkosten. Die Leistung wird in Watt angegeben und steht auf der Verpackung, dem Stecker oder an einem Zettel am Kabel der Lichterkette.

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Kerzen als Alternative zur elektrischen Beleuchtung

Kerze als Alternative:
Eine romantische Alternative zur elektrischen Beleuchtung sind Kerzen, zum Beispiel in Laternen oder Tonfiguren. Auf warmes Licht kann man auch bei LED achten: Entscheidend dafür ist die Farbtemperatur, die auf der Packung in Kelvin (K) angegeben wird. Eine Farbtemperatur von weniger als 3.000 K sorgt für warmweißes, gelbliches und somit gemütliches Licht.

Nicht bis Ostern warten:
Im neuen Jahr sollte die Weihnachtsbeleuchtung rasch weggeräumt und verstaut werden.

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