Mittwoch ist Kinotag: Architekturfilmfestival startet

Das internationale Open Air Architekturfilmfestival präsentiert Sehenswertes zum Thema „Re-Learning Architecture. Über das Verlernen und Wiedererlernen von Architektur“.

Der Hof des Architekturzentrums Wien wird im Sommer zum Kinosaal: Die 11. Ausgabe des internationalen Open Air Architekturfilmfestivals präsentiert Dokumentarfilme, Kurzfilme und Experimentalfilme zum Thema „Re-Learning Architecture. Über das Verlernen und Wiedererlernen von Architektur“.

Jeden Mittwoch im August werden Filme zu folgenden Themen gezeigt:

Un/Geteilte Räume (2. 8.)

Vom Klang der Resilienz (8. 8.)

Orte, die Geschichte(n) erzählen (16. 8.)

Paläste des Alltags (23. 8.).

Die Vorstellungen beginnen jeweils um 20.30 Uhr, bei Schlechtwetter findet das Programm drinnen statt.

Hans-Christian-Post

Aus dem Film „Best in the World“ von H. C. Post (2. 8.)

Kino für  Architekturbegeisterte

Leistbarkeit, Kreislauffähigkeit und eine radikale Dekarbonisierung im Bauwesen werden die Gestalt und Praxis von Architektur in Zukunft maßgeblich verändern. Ist es angesichts dieser dringend benötigten Bauwende an der Zeit, Architektur neu zu lernen, zu lehren und zu praktizieren? Inwiefern müssen grundlegende Entwurfstechniken wie das Bauen mit Bestand ins Curriculum einfließen? Welche Rolle spielen Nutzer, Architekten und Planer in einem systemischen Wandel von Architektur und Urbanismus? Wie (ver)handeln in einem Bereich, dessen Projektphasen sich über Jahre strecken? Bauen wir heute die Fehleinschätzungen von gestern? Sollen wir überhaupt noch bauen?

Das Festival unter freiem Himmel lädt Film- und Architekturbegeisterte zum Verweilen und gegenseitigen Austausch ein.

 

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