Im Büro und doch wie daheim

Das neue Büro vom Österreichischen Volkswohnungswerk ist alles andere als ein steriler Arbeitsraum, sondern behaglich.

Das österreichische Architekturbüro AllesWirdGut hat für das Österreichische Volkswohnungswerk (ÖVW) ein Wohn- und Geschäftshaus im Stadtentwicklungsgebiet Nordbahnhof im zweiten Wiener Bezirk, konkret an der Ecke Am Tabor und der Bruno Marek Allee, geplant und realisiert sowie das neue Büro gestaltet. Als Wohnbauunternehmen setzt sich das Österreichische Volkswohnungswerk zum Ziel, Wohnen neu zu leben. In diesem Zusammenhang wollte das Unternehmen auch seinen Arbeitsalltag neu organisieren, das zeigt sich nun in der Gestaltung der Büroräumlichkeiten am Tabor.

Wohnlich im Büro

ÖVW / tschinkersten

Ziel des räumlichen Gestaltungskonzepts von AllesWirdGut war es, keine sterile Büroatmosphäre zu schaffen, sondern eine wohnliche Arbeitsumgebung, in der man sich wohl fühlt, als wäre man Zuhause. Schließlich verbringt man sehr viele Zeit im Büro. Vom Entree bis zur Dachterrasse, vom flexiblen Arbeitsplatz bis zum transparenten Besprechungsraum sind die knapp 2000 Quadratmeter umfassenden Büroräume von Tageslicht durchzogen und von Durchsichten geprägt. Die Innenraumgestaltung basiert auf der Kombination von belebenden Grün- und Blautönen, dieses Farbkonzept soll Ruhe, Weite und Natur symbolisieren.

Transparent und hell

ÖVW / tschinkersten

„Klare Formen, akzentuierende Leuchtkörper, solide Bodenbeläge, pointillistisches Dekor und ein sich sanft einfügendes Holzmobiliar schaffen eine zurückhaltende und dennoch inspirierende Atmosphäre“, fasst das Architekturbüro zusammen. Kreatives, produktives und konzentriertes Arbeiten wird unterstützt. „Das stilistische Credo lautete: Weg vom künstlichen Minimalismus, hin zur klassischen Eleganz im zeitgenössischen Stil“, betonen die Planer von AllesWirdGut.

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