Herbstkranz einmal anders: Aus bemalten Kastanien

Aus Kastanien kann man viel mehr machen als die üblichen Tiere mit Zahnstocher-Beinen. Etwa einen Kranz.

Ab Ende September platzt die stachelige, grüne Hülle der Rosskastanie auf und gibt glänzend-braune Früchte frei. Dann kann man sie sammeln – und etwas basteln. Für den herbstlichen Kranz benötigt man 16 frische Kastanien, einen feinen Acrylmarker in Weiß, 50 cm Kupferdraht, eine dicke Nadel, Sprühlack und ein Satinband in Rosa.

So gehts: Die Kastanien mit dem weißen Acryllack bemalen. Dann die Kastanien zu einem Herz auslegen, mit der Nadel quer durchstechen und wie Perlen auf den Draht auffädeln. Dabei sollte man unten in der Mitte beginnen, rät die Autorin, und mittig auf den Draht schieben.

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Anschließend rechts und links die anderen Kastanien ergänzen. Falls sich die Kastanien auf dem Draht verdrehen, können sie auf der Rückseite zusätzlich fixiert werden, so die Autorin. Dazu einen dünnen Bindfaden mit Heißkleber aufkleben. Bei der Kastanie, die oben mittig angeordnet ist, kreuzen sich die beiden Drähte.

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Anschließend die beiden Drahtenden miteinander verdrehen, umbiegen und abschneiden. Damit der Kranz länger hält, können die Kastanien mit Klarlack besprüht werden. Zum Schluss das Satinband mittig zur Schleife binden und innen am Herz ankleben.

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Die Enden mit der Schere auf die passende Länge kürzen – fertig!

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Buchtipp

„Herbstliche Naturdeko. Eicheln, Kastanien und Blätter farbenfroh gestalten und in Szene setzen“ von Susanne Pyke ist im Frechverlag erschienen, € 12,- 

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