Die Schrebergärten von heute sind individuell und modern gestaltet. Wie die eigene Parzelle zur kreativen Spielwiese werden kann, zeigt ein neues Gartenbuch anhand von 20 Beispielen.
Erholung im Grünen, Selbstversorgung, Entschleunigung – die Motive sind vielfältig, aber fest steht: Die Sehnsucht nach dem eigenen Garten wird immer größer. Was vor Kurzem noch als spießig galt, ist heute hip. Für viele der perfekte Kompromiss zwischen Nähe zur Natur und Lust am Stadtleben. Immer mehr junge Menschen zieht es in die Kleingartensiedlungen, wo sie sich den Traum vom finanzierbaren Tiny Home als Rückzugsort erfüllen.
Auszeit vom Alltag
Die Autoren Anne Peter und Jens Amende (Bild oben) sind zwei von ihnen: Seit 2019 gärtnern sie in ihrem Schrebergarten „Nyponhus“ in Düsseldorf, wo sie den perfekten Ausgleich zum Büroalltag finden. „Unser Garten ist ein Ort der Begegnung für alle Menschen, die uns lieb sind“, so die Autoren.
Auf ihrem Weg zur privaten Garten-Oase lernten sie zahlreiche Gleichgesinnte kennen, von deren Erfahrungen sie sich inspirieren und bereichern ließen.
Kreative Spielwiesen
Für „A Modern Way to Schreber“ besuchten sie 20 Gärtner und ihre Schrebergärten, die zeigten, wie die eigene Parzelle zur kreativen Spielwiese werden kann. Sie erzählen ihre persönlichen Garten-Geschichten, verraten die wichtigsten Tipps, Tricks und Rezepte und geben Einblick in ihre gemütlichen und liebevoll gestalteten Lauben.
Oase in der Großstadt
Dieses Buch ist für alle, die von einem eigenen kleinen Gartenrefugium träumen, am liebsten mit den eigenen Händen in der Erde buddeln und dem Vogelgezwitscher lauschen wollen. Zusammen mit stimmungsvollen Fotos lädt das Buch zum Träumen von der eigenen grünen Oase inmitten des Großstadtdschungels ein.
Buchtipp
„Modern Way to Schreber. Laubentraum & Gartenglück“
von Anne Pete und Jens Amende
Knesebeck Verlag, 272 Seiten, 28 Euro