Design der Woche: Der Tripp Trapp von Stokke wird 50

Der Tripp Trapp ist 50, die Benutzer sind oft gerade mal ein Jahr alt. Stokke hat den Hochstuhl von Peter Opsvik seit einem halben Jahrhundert im Sortiment.

Jeder kennt ihn, viele haben ihn und für die Kleinsten ist er ein schöner Beginn: Tripp Trapp, der Hochstuhl von Hersteller Stokke. Der ikonische Kinderstuhl feiert dieses Jahr seinen 50. Geburtstag.

Die Inspiration für die Entwicklung des Tripp Trapp war Peter Opsviks Sohn Tor, der für einen herkömmlichen Hochstuhl bereits zu groß, für einen Erwachsenenstuhl aber noch zu klein war. Mit seiner Einführung 1972 revolutionierte der Tripp Trapp die Welt der Kinderstühle und stellte alles bisher Dagewesene in den Schatten. Ab sofort konnten Babys und Kleinkinder aktiv in das Geschehen am Esstisch einbezogen werden, lernen und sich entwickeln – alles auf Augenhöhe der anderen. Dank der unkomplizierten Verstellbarkeit der Sitzhöhe sowie -fläche passt sich der Stuhl jedem Alter und jeder Körpergröße individuell an – ohne Abstriche bei Komfort und Ergonomie.

Das gute Stück ist so fix in der Möbelwelt verankert, dass der Tripp Trapp als Teil der Dauerausstellungen des MOMA in New York zu sehen ist, außerdem im Design Museum und im Victoria and Albert Museum in London sowie im Vitra Museum in Deutschland. Jedes Jahr gibt es den Tripp Trapp in Sonderfarben und als Extra-Editionen, Aufsätze und Zubehör runden das Angebot ab. Den Klassiker gibt’s ab 239 Euro im Fachhandel.

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