Frischer Wind für ein altes Design: Der „Karelia“-Lounge Chair von Zanotta stammt aus den 1960er-Jahren und erhielt heuer ein zeitgemäßes Update.
Die lässigen Rundungen sind ein Hingucker in jedem Raum. Der Karelia Sessel, der 1966 von Liisi Beckmann für Zanotta entworfen wurde, kann getrost als Klassiker der Pop-Art bezeichnet werden. Seine prägnanten Kurven werden durch den neuen abnehmbaren Bezug aus einem bioelastischen Samba-Stoff mit Diagonalbindung und herausragender technischer Leistung betont: Er passt sich dem Körper des Sitzes an und folgt der Verformung und Umformung des Objekts. Die Neuauflage hat dank eines Polyurethans mit doppelter Dichte den Komfort im Lendenbereich verbessert und wurde leicht vergrößert. Außerdem lassen sich jetzt zwei oder mehr Module mit Haken an den Füßen zu einer durchgehend wellenförmigen Sitzfläche verbinden.
Vorreiter Karelia war einer der ersten rahmenlosen Sessel und vollständig aus Polyurethanschaum gefertigt. Die wellenförmige Oberfläche ist von der Heimat der Designerin Beckmann inspiriert: Die Republik Karelien, zwischen Russland und Finnland, deren unberührte Landschaft von Buchten und Golfen zerklüftet ist. Die neue Stoffpolsterung in leuchtenden, schillernden Farben ersetzt das Vinyl der 1970er-Jahre. Preis auf Anfrage und je nach Modell. Mehr Infos dazu unter www.zanotta.it.